Du willst eine SEO Landingpage erstellen, siehst aber den Wald vor lauter Bäumen nicht? Dann bist du hier richtig. In diesem ausführlichen Tutorial erkläre ich dir anhand eines praktischen Beispiels, worauf es bei der Erstellung einer SEO Landing Page ankommt und gebe dir eine Checkliste an die Hand, mit der du deine Webseite auf’s nächste Level bringst.
Eine Landing Page muss daher kein Menu enthalten und auch nicht den Standard-Footer der Hauptseite. Nur auf das Impressum und die Datenschutzerklärung darf zumindest in Deutschland nicht verzichtet werden.
Zunächst einmal löst du mit einer Landingpage ein Problem eines Users. Genauer: Das heißt das, eine erfolgreiche Landingpage erfüllt ein Ziel und löst somit ein Problem. Und jetzt ganz konkret: Du möchtest zum Beispiel, dass deine User sich zum Newsletter anmelden, ein Produkt kaufen, deine Dienstleistung buchen oder auf einen Affiliate-Link klicken.
Unterm Strich bedeutet das, die wichtigsten Informationen kommen an den Anfang der Landinpage und bieten Usern, die schnell überzeugt sind, direkt einen so genannten CTA, einen Call-to-Action Button an. Für die User, die noch etwas mehr Information benötigen, packst du angenehm portioniert weitere Infos und Inhalte hinzu.
Achte darauf, deine User auch wirklich zufrieden zu stellen. Also biete einen echten Mehrwert an. Denke daran, dass die Konkurrenz nicht schläft und vielleicht sogar dasselbe Ziel hat.
Wenn du dein Keyword, auf das du ranken willst, also den Begriff, der den Inhalt deiner Seite am treffendsten beschreibt und das Ziel deiner Landingpage beinhaltet, schon kennst, dann gib diese Suchanfrage bei Google ein.
Generell gilt, dass die Keywords den Inhalt bzw. das Thema der Webseite möglichst präzise wiedergeben sollte und gleichzeitig die Suchintention der User berücksichtigt. Also versuche, dich beim Keyword-Brainstorming in die Lage und Situation der User zu versetzen. Wie oder nach was würden diese Leute suchen, damit sie auf deiner Seite landen? Je besser du deine potenziellen Kunden bzw. User kennst, desto treffsicherer wirst du bei der Keywordrecherche.
Oft ist es auch ratsam, einen örtlichen Bezug herzustellen, wenn es das Thema hergibt.
Und schau dir hier die Ergebnisse auf der ersten Seite an und mache eine Mitbewerberanalyse, besonders die Seiten, die an den ersten fünf Stellen gelistet sind.
Denn diese Webseiten haben schon genau das richtig gemacht und umgesetzt, was dir für deine Landingpage noch fehlt. Also lass dich inspirieren, solange du nicht einfach stumpf kopierst.
Kurzvorschau deiner Webseite, bestehend aus Titel und Kurzbeschreibung. Super wichtig um den User auch wirklich dazu zu bringen, neugierig zu werden und via Klick auf den Link auf deiner Seite mehr erfahren zu wollen. Das ist ja das Ziel, User sollen deine Seite nicht nur auf Google angezeigt bekommen, sondern sie sollen im besten Fall auch auf den Link klicken und deine Seite aufrufen. Nur so bekommst du Trafic.
👉 Titel / Title Tag: Das ist dieser Titel in den Google Suchergebnissen. Das Fokus Keyword solltest am Anfang platziert sein. Der Sweetspot liegt hier in etwa 50 Zeichen. Und nicht vergessen: Suchintention der User im Hinterkopf behalten und beachten.
👉 Meta Description: Das ist dieser Anzeigentext in den Google Suchergebnissen. Auch hier sollte das Fokus Keyword vorkommen, beschreibe möglichst prägnant und treffend, was der User erwarten kann, wenn er auf diesen Link klickt und auf deiner Seite landet. Die Meta Description ist auch ein guter Ort für Sonderzeichen. Diese kannst du verwenden um deinen Text zu strukturieren.
👉 Tools: Wenn du nicht mit WordPress arbeitest, also das YoastPlugin nicht zur Hand hast, bietet der Snippet Generator von Sistrix gute Abhilfe. Und das Tool ist auch kostenlos: Sistrix Serp Snippet Generator 🔗
Die H1 darf es auf jeder Seite nur ein einziges mal vergeben werden. Das machen fast alle falsch. Wenn du also das Video bis hier her geschaut hast, hast du deinen Mitbewerbern schon etwas voraus.
Und dann sollte man sich semantisch korrekt ausgehend von der H1 über beliebig viele H2s und H3s durch die Seitenstruktur hangeln. Stell dir einfach vor, deine Überschriftenstruktur wäre ein Inhaltsverzeichnis. Dieses folgt auch klaren Regeln und ist logisch strukturiert. Genau so sollte auch deine Webseite gegliedert sein.
Hier kommt es darauf an, dem User den größstmöglichen Mehrwert zu bieten in Form von klaren Strukturen und auch optisch gut erkennbaren Themenblöcken auf der Seite. Der User sollte die Seite schnell nach den gesuchten Inhalten scannen können und die gewünschte Info auch erkennen und finden.
Verwende Überschriften unbedingt auch zum Auflockern von zu langen Textpassagen. Heutzutage wird kaum noch lange ein Text gelesen, zu lange Textblöcke wirken abschreckend auf viele. Darum splitte deinen Inhalt lieber in mehrere Abschnitte und verwende mehrere Zwischenüberschriften. Und packe auch in diese Überschriften dein Keyword.
Du kannst auch Bulletpoints, die die Keywords enthalten verwenden und diese als H3-Überschriften definiere.
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